Donnerstag, 3. April 2008

Was macht eigentlich...

...die unendliche Geschichte der Vertragsauflösungen des Jan A. und des Daniel K.? - NICHTS!

Weiterhin wollen beide Akteure ihre Verträge auflösen und wahrscheinlich zum "Papa"-Selivanov nach Duisburg flüchten. Soweit nichts Neues.

Und was machen die Pinguine? - Die bleiben weiter hart und fordern die Erfüllung der Verträge der beiden Spieler. Richtig so!!!

Trainer gesucht, die Erste!

Jiri Ehrenberger ist Geschichte. Zumindest als Trainer der Krefeld Pinguine. Als sportlicher Leiter bleibt der den schwarz-gelben weiterhin erhalten und kann sich nun stärker auf die Suche nach Verstärkungen für die Pinguine konzentrieren. Wer allerdings seine Nachfolge an der Band übernehmen wird ist weiterhin offen.

Wie hier bereits angedeutet, gelten Peter Draisaitl und Igor Pavlov als heiße Kandidaten für den Job als Übungsleiter des KEVs. Beide würden den geforderten Kriterien "Beherrschung der deutschen und englischen Sprache" und "Integration von Jungspielern" entsprechen. Die Eishockey News wirft heute einen neuen Namen in die Trainer-Gerüchteküche - Gunar Leidborg.

Laut RP hat auch Wolfgang Schulz den Namen des möglichen Bald-Trainers bestätigt und laut "Medienberichten aus Crimmitschau" sollen bereits konkrete Gespräche zwischen den Pinguinen und dem schwedischen Trainer geführt worden sein.

Wer sich von den drei Kandidate schließlich durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Ein bisschen Zeit ist ja noch bis die neue Saison anfängt.

Mittwoch, 2. April 2008

Die Zukunft einer ungewollten Trophäe

Der Pokal-Wettbewerb ist nicht sonderlich beliebt. Die Zuschauerzahlen in den ersten Runden des Pokals sind nicht gerade beschauschend, sind mies. Aber die Abschaffung des Pokals, eigentlich für die kommende Saison 2008/09 geplant, ist doch noch keine beschlossene Sache. Die Teams der Deutschen Eishockey Liga haben sich heute auf einer Versammlung in Berlin dafür ausgesprochen, den Pokal-Wettbewerb trotz mandelnden Zuspruchs und Interesses weiterzuführen. Im Gespräch ist allerdings ein umgestalteter Modus.

So sollen nach Absprache mit dem Sportausschuss die Viertelfinal-Teilnehmer des Wettbewerbes bereits vor der Saison ausgefochten werden. Der Standort und das Austragungsdatum sind hingegen noch nicht eindeutig abgeklärt.

Der Modus soll vorsehen, dass der jeweilige Sieger der acht Gruppen mit je vier Mannschaften (je zwei DEL- und zwei ESBG-Clubs) automatisch für das Viertelfinale qualifizier ist.

Vielleicht kann die Attraktivität des Pokals so wirklich gesteigert werden und die Zuschauer und mögliche Sponsoren angelockt werden. Es wäre dem Wettbeweb zu wünschen eine ähnliche Anzieungskraft zu erlangen, wie es der DFB-Pokal beim Fussball schafft. Aber bis dahin ist es wohl noch ein langer, sehr langer, Weg.

Was macht eigentlich...

...Jonas Lanier? - In der Zweitklassigkeit verschwinden!

Lanier, der mit den Pinguinen 2003 die deutsche Meisterschaft gewann, wechselt in der kommenden Saison zu den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Lanier, der in dieser Saison oft mit Verletzungen zu kämpfen hatte und für die kommende Saison bereits bei den Düsseldorfer Metro Stars gerüchteweise schon als Neuverpflichtung gehandelt wurde, lief bereits in dieser Saison für drei Spiele per Förderlizenz für Bremerhaven auf. Dabei erzielte er zwei Tore und steuerte zwei Vorlagen bei.

In der kommenden Saison wäre Lanier für eine Förderlizenz zu alt und wechselt deshalb in der kommenden Saison an die Nordseeküste um mit den Pinguins den Kampf gegen den Abstieg anzutreten.

Viel Erfolg in Bremerhaven, Jonas!

Dienstag, 1. April 2008

Ich versteh es einfach nicht!

Die Play-Offs sind das ultimative Highlight jeder Saison. Egal welche Liga, egal welche Sportart - die Play-Offs sind etwas Besonderes, etwas Spezielles.

In der NHL gibt es wahre Play-Off-Schlachten und auch innnerhalb unserer Landesgrenzen, in der DEL, in der 1. Liga, ist das Hockey in der Finalrunde ein anderes als das der regulären Saison.Die Spieler wollen es, die Fans wollen es und sogar die Medien richten ihre Mikrofone, Kameras und Augen zur Abwechselung einmal auf die Randsportart Eishockey.

Umso unverständlicher finde ich es, jedes Jahr aufs Neue, warum die wichtigesten Spiele der Saison, sprich Halbfinale und Finale, nur im Modus "Best-Of-5" ausgetragen werden. Während die soeben beendeten Viertefinals im Modus "Bes-Of-7" gespielt werden, ist nun schon nach 3 Siegen eines Team Ende. Im Viertelfinale waren dazu noch 4 Siege nötig.

Jedes Jahr rege ich mich über diese Tatsache auf. Und ich bin nicht alleine. Meiner Meinung nach hat "Best-Of-5" nicht denselben Charakter der "Best-Of-7" Spiele. Die Serien sind zu schnell entschieden und die Tagesform eines Teams tritt noch stärker in den Vordergrund.

Wieso sind nicht die Viertelfinals kürzer und Halbfinale und Finale werden in "Best-Of-7" ausgetragen?

Und wenn jemand kommt und sagt, dass die Belastung für die Spieler zu groß sei, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Und zwar in Richtung Tripcke und Co.

56 Spieltage, eine kräftezehrende Overtime-Regelung usw. - dann doch lieber weniger Spiele in der regulären Saison, auch mit diesem Gedanken bin ich nicht allein, und dafür "Best-Of-7" wenn es wirklich drauf ankommt.

Das ist mein Wunsch für die nächste Saison. Aber passieren wird eh nichts.

Montag, 31. März 2008

Was machen eigentlich...

...die Krefeld Pinguine?

Ich hab mich lange zurückgehalten, wenn es um die Neuigkeiten aus der Seidenstadt geht, aber jetzt bedarf es wohl doch langsam mal eines kleinen "KEV-Updates":

Jim Fahey
Jim Fahey - so lautet der Name des nächsten Neuzugangs der Pinguine für die kommende Saison. Verteidiger ist er, 1979 geboren, 1,82 Meter groß, 92 Kilogramm schwer und aus der AHL kommt er über den großen Teich. Fahe, der auf Empfehlung von Lynn Loyns und Christian Ehrhoff zu den Pinguinen wechselt erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Defensiv-Planungen
Neben der Verkündung der Verpflichtungs Faheys wurde auch bekannt, dass die Pinguine noch einen weiteren Verteidiger für 08/09 suchen. Damit würde man dann im nächsten Jahr auf 7 defensive Akteure kommen. (Mister X, Fahy, Pavlikovsky, Milo, Kunce, Schopper, Akdag)

Sportlicher Leiter
ist jetzt Jiri Ehrenberger. Das ist zwar keine Kündigung aber doch ein deutliches und auch nötiges Zeichen, dass es mit Ehrenberger als Trainer nicht mehr weiter geht. Gut so! Meiner Meinung nach...

Trainer gesucht

"Einerseits deutschsprachig ist, andererseits Integration junger Spieler integriert und enger Kontakt zum KEV" - so lautet das Anferoderungsprofil an den neuen Trainer. Die beiden Top-Kandidaten scheinen Peter Draisaitl und Igor Pavlov vom Zweitligisten Regensburg zu sein. Dabei hat letzterer wohl die besseren Chancen.

Soweit die nackten Tatsachen. Dabei soll es auch (vorerst) bleiben. Soweit es wieder neue, meldenswerte Meldungen aus dem schwarz-gelben Lager gibt, findet ihr sie hier...

Wer hat Angst vor der DEG?

Der Respekt der Eibären Berlin vor den DEG scheint vor dem ersten Bully im Play-Off-Halbfinale nicht klein zu sein.

Die Comebacker der Saison aus Düsseldorf scheinen bei den Hauptstädtern zumindest eine Art von Heilungs-Beschleunigung hervorzurufen. Pünktlich zum Halbfinale melden sich nämlich die angeschlagenen Eisbären Felski, Pederson und Walker wieder einsatzbereit.

Besonders Walker´s Genesung scheint die größte Überraschung. ERst am 7. März (noch nicht mal ein Monat her) riss sich der Top-Scorer das Kreuzband ein und morgen wird er bereits wieder auf dem Eis stehen.

Auch Denis Pederson hatte mir einem Bändereinriss im Knie zu kämpfen, ist aber zuversichtlich.

Hoffentlich können die "tapferen Drei" auch morgen etwas gegen die DEG ausrichten und die Eisbären zum Sieg führen. Es wäre ihnen zu wünschen.

Ein falscher Tip und ein Stück Geschichte!

Ich gratuliere hiermit den Frankfurt Lions zum Einzug ins Play-Off-Halbfinale.

Nach einem packenden Spiel und dem denkbar knappen Endergebnis von 4-3 konnten die Frankfurt Lions gestern das 7. Spiel der Serie gegen die Iserlohn Roosters für sich entscheiden.

Besonders beeindruckend ist dabei, dass die Löwen einen 1-3 Rückstand in der Serie noch umbiegen konnten - erst als zweites Team in der Geschichte der DEL. Dieses Wunder schafften bisher nur die Kölner Haie im Jahre 1994 - vor Ewigkeiten.

Bei ihrer Niederlage mussten die Play-Off-Neulinge aus Iserlohn wohl besonders ihrer Unerfahrenheit in Sachen Play-Offs und dem kräftezehrenden Spiel mit oftmals nur zwei Reihen Tribut zollen.

Auch im gestrigen Spiel konnten die Rooster ihre Führung nicht über die Runden bringen. Nach einer 1-0 Führung durch Brad Tapper waren die Lions gleich 4 mal erfolgreich und legten so den Grundstein für den Sieg in Spiel und Serie.

Somit verabschiedet sich das Überraschungs-Team aus Iserlohn aus dem Titelrennen in dieser Saison und ich muss mich bei den Liosn entschuldigen, die ich in beiden Tips als Verlierer der Serie gesehen habe. Entschuldigung!

Samstag, 29. März 2008

Der kleine Nachbar von nebenan

Duisburg steht nicht gerade für erfolgreichen Eishockey-Sport. In den letzten Spielzeiten war Duisburg eher das Synonym für eher zweitklassigen Sport. Wenn einmal Schlagzeilen aus Duisburg kamen, dann entweder, weil die Kölner Haie dort mal wieder zweistellig gewonnen hatten, oder weil die Lizenz der Füchse wackelte.

Jetzt haben sich die Füchse aber scheinbar stabilisiert. Auch wenn das wohl nur dem Fakt zu verdanken ist, dass Ab- und Aufstieg abgeschafft wurden. Aber wie wird sich das Team von der Wedau entwickeln? Wo stehen die Füchse in der nächsten Saison? Sind die Pinguine in Gefahr?

Es scheint so, als würde sich die Pinguin-Kolonie in Duisburg noch weiter vergrößern. Nach den beiden Fritzmeiers, Karel Lang, Ray DiLauro und Alexander Selivanov sind jetzt eben Jan Alinc und Daniel Kunce beim Nachbarn im Gespräch. Mal abgesehen von allen menschlichen Problemen eines Selivanovs sind die genannten nicht gerade die schlechtesten Neuzugänge. Besonders eben Selivanov und Alinc darf man gut ung gerne zu den besten Technikern der Liga zählen. Wenn beide in Spiellaune sind, müssen sie sich in der Liga vor niemandem verstecken?

Jetzt haben die Füchse auch ihre Torhüterposition geklärt. Neben dem zuletzt starken Lukas Lang wird der erfahrene Ilpo Kauhanen das Tor in Duisburg bewachen. Meiner Meinung nach ein nicht zu unteschätzendes Torhütergespann.

Je nach den anderen Verpflichtungen der Füchse kann dort in der nächsten Saison ein starkes Team entstehen.

Und sind wir doch mal ehrlich. Es wäre eine Schmach, wenn die Duisurger am Ende der kommenden Saison vor den Pinguinen stehen würden. Aber auzuschließen ist es leider nicht.

Play-Off Round-Up II

So viel zu meinen Tip-Qualitäten.

Natürlich haben die Kölner Haie den Play-Off-Sack gegen die Adler aus Mannheim direkt zu gemacht. Mein Tip: FALSCH

Natürlich gewinnen die Roosters ihre Serie nicht mit 4-1. Frankfurt erzwang gestern durch ein deutliches 4-0 über die Roosters das siebte und entscheidende Spiel gegen die Rooster am morgigen Sonntag. Mein Tip: FALSCH.

Immerhin haben mir aber Düseldorf und Berlin den Gefallen getan und mir ihren Siegen dafür gesorgt, dass wenigsten 50% meiner Vorhersagen ins Schwarze getroffen haben.

Jetzt heißt es also DEG Metro Stars gegen Eisbären Berlin und Kölner Haie gegen, meiner Meinung nach, Iserlohn Roosters, die das letzte Spiel morgen knapp für sich entscheiden werden. Dank einer unglaublichen Leistung von Norm Maracle und Robert Hock. Aber das nur am Rande...

Dann muss mein Finale also folglich lauten: Eisbären vs. Haie!
Ihr werdet noch sehen. Ich behalte immer recht. Zumindest in 50% aller Fälle...

Dienstag, 25. März 2008

Was ist los in Mannheim!

Gestern habe ich geschrieben, dass ich mir wünsche/vorstelle, dass die Adler aus Mannheim, immerhin aktueller Meister der DEL, bereits in der ersten Play-Off Runde gegen die Kölner Haie ausscheiden.

Seit heute gibt es für die Entscheidung, bzw. für die Antipathie gegenüber Mannheim neue Gründe.

Aus sportlicher Sicht sind die Adler zwar überraus erfolgreich, als "schön" würde ich die Spielweise aber nicht beschreiben. Spieler wie, allen voran, René Corbet, der Gattuso der DEL, stehen für dreckiges, hinterhältiges Hockey. Nicht selten habe ich die Mannheimer für diese Spielweise gehasst. Erfolgreich ja, schön NEIN!

Hinzu kommt auch noch diese Bayern-München-Tour. Nach dem Motto: "Was bei anderen Vereinen gut ist, wird gekauft". Auch wenn Mannheim lange nicht mehr der einzige Verein ist, der so handelt gefällt mir diese Einstellung nicht. Wahrscheinlich würde sie mir aber gefallen, wenn die Pinguine so vorgehen würden könnten.

Seit heute habe ich aber auch eine Abneigung gegenüber den Mannheimer Fans.

Das gegnerische Spieler bei Fans oft nicht gut wegkommen ist kein Geheheimnis. Auch nicht, dass der Hass besonders gegen Spieler gerichtet ist, die den eigenen Verein verlassen haben. Man denke nur an Jeff Christian oder eben auch Robert Müller bei den Krefeld Pinguinen. Eine neue Dimension des Hasses wird aber in Mannheim praktiziert. Eben Robert Müller, Ex-Goalie der Adler, wurde nach dem Spiel seiner Kölner Haie von den MERC-Fans auf übelste beschimpft.

"Wärst du besser nicht gesund geworden" oder "Schade, dass du den Krebs überlebt hast..." schlagen dem Fass wirklich den Boden aus. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen der Adler schnell etwas gegen diese "Fans" unternehmen.

Die einzig positive Reaktion in dieser Angelegenheit ist die von Robert Müller selber: "Ich kriege das mit. Aber so ist halt das Leben: Wenn du im Verein bist, bist du der Held. Wenn du weg bist, wirst du von den Fans gehasst..."

So ist es nunmal. Leider.

Montag, 24. März 2008

Play-Off Round-Up

Da es bei den Pinguinen derzeit keine nennenswerten Personalentscheidungen zu diskutieren gibt, werde ich mich wohl in der nächsten Zeit mit den DEL Play-Offs und deren Teilnehmern beschäftigen. Natürlich passiert auch in Krefeld viel, aber an Gerüchten, Spekulationen und Untergangsmeldungen möchte ich mich (vorerst) nicht beteiligen. Wenden wir uns also den besten achte Eishockey-Teams dieser Saison zu:

Eisbären Berlin vs. Hamburg Freezers
Wie ich es mir auch gedacht habe, ließen sich die Bärchen von der ersten Niederlage gegen Hamburg nicht beeindrucken und haben nach der 2-4 Niederlage drei Mal in Folge eindrucksvoll bewiesen, wer der Favourit im Anschütz-Duell ist. 19 Tore bei nur 7 Gegentoren in drei Spielen sagen alles aus über die derzeitige Verfassung der Eisbären.
Fazit: Berlin gewinnt die Serien gegen Hamburg souverän, bekommt kleinere Probleme mit der DEG, wird aber trotzdem verdient deutscher Eishockeymeister.

Kölner Haie vs. Adler Mannheim
Über diese "Rekord-Serie" spricht im Moment der Großteil der sportbegeisterten Deutschen. Fast 169 Minuten Eishockey am Stück gibt es halt nicht jeden Tag. Und das Endlos-Spiel ist nur ein Beweis für die Ausgglichenheit der Serie zwischen Adlern und Haien. Alle Spiele wurden nur mit einem Tor Unterschied entschieden und es ging bereits zwei Mal in die Overtime. Spannung pur. Doch durch den heutigen Auswärtssieg der Haie, haben diese Mittwoch in der heimischen Kölnarena den ersten Matchball. Trotz eines starken Cierniks im Sturm und eines guten Müllers im Tor rechne ich mit einem Sieg der Adler. So früh darf sich der amptierende Meister einfach nicht verabschieden.
Fazit: Die Haie gewinnen 4-2, haben aber nach der Mannheim-Serie keine Power mehr um noch ein weiteres Team zu bezwingen.

DEG Metro Stars vs. Nürnberg Ice Tigers
Die Favourit (Nürnberg) liegt gegen den Außenseiter (Düsseldorf) seit heute bereits mit 1-3 hinten und braucht jetzt wohl schon ein kleines Wunder um die DEG noch zu besiegen. Mit 6-3 gab es heute einen hohen Sieg für die Rheinländer und bei Nürnberg scheint irgendwie die Luft raus zu sein.
Fazit: Leider sind die Düsseldorfer im Moment zu stark und werden Nürnberg mit 4-1 links liegen lassen. Und danach ist weiterhin alles möglich. Ich hoffe aber, dass Nürnberg als letztes Team in dieser Saison gegen die DEG verliert.

Iserlohn Rooster vs. Frankfurt Lions
Das Überraschungsteam der Saison ist auch in den Play-Offs oben auf. Nachdem die ersten drei Partien jeweils erst in der Overtime entschieden wurden, gab es für Frankfurt heute eine 5-1 Packung am Seilersee. Mit Robert Hock haben die Rooster einen, im Moment, überragenden Spielmacher und werden somit auch weiter für Furore sorgen.
Fazit: Auch die Rooster gewinnen ihre Serie mit 4-1. Danach ist alles drin. Auch ein Sieg gegen Kölle. Aber im Finale ist der Traum dann vorbei.

Sonntag, 23. März 2008

Totgesagte leben länger

Diese Floskel ist zwar alt, aber in diesen Tagen passend, wenn man von den Metro Stars aus Düsseldorf spricht. Am Anfang der Saison noch Meisterschaftsfavourit, dann der große Verlierer der Saison und jetzt in den Play-Offs mit der großen Überraschung.

Nachdem die Metro Stars nur knapp die Pre-Play-Offs erreichten, hat wohl niemand mehr damit gerechnet, dass die Mannschaft von Lance Nethery im Kampf um den DEL-Pokal noch ein Wörtchen mitreden könnte. Nachdem Hannover ausgeschaltet wurde, ist nun Vorrunden-Primus Nürnberg an der Reihe und eben dort gelang der DEG gestern der erste Break-Ball. In Nürnberg konnten die Metro Stars mit 2:1 gewinnen und könnten die Ice Tigers nun mit einem Sieg im ISS-Dome arg unter Druck setzen.

Überragender Mann bei Düsseldorf war wieder mal Jamie Storr, der den Sieg im letzten Drittel alleine fest hielt. Wenn Storr weiterhin so konstant hält, ist den Düsseldorfer in dieser Saison noch viel zuzutrauen. Leider ;-)

Rekordverdächtig!

Ein Rekord jagt den nächsten!

Die diesjährigen DEL Play-Offs sind bestimmt rekordverdächtigen Spielzeiten. Gestern abend setzte das Spiel der Kölner Haie gegen die Adler Mannheim dem Rekord-Rennen um das längste Spiel der DEL-Geschichte vorzeitig die Krone auf. Erst in der 6. (!), in Worten: SECHSTEN, Verlängerung gelang es dem Kölner Philip Gogulla den "sudden death" zu erzwingen. Gespielt waren bis dahin 168:16 Minuten (in Worten: Einhundertachtundsechzig). Das ofizielle Endergebnis liest sich jetzt so:

5:4 (3:1, 1:1, 0:2, 0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)


Damit hätten Haie und Adler fast den NHL-Rekord on 176 Minuten zwischen Detroit und Montreal aus dem Jahr 1936 geknackt.

Nur zwei Tage zuvor spielten die Iserlohn Roosters gegen die Frankfurt Lions über 117:45 Minuten und am 16. März duften die Hannover Scorpions und die DEG Metro Stars 91:44 Minuten ran.


Übrigens dauerte das längste Eishockeyspiel aller Zeiten 125 Stunden und endete mit 1630:1609. Es ist also noch ein langer Weg...

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