Montag, 14. April 2008

Hager für Deutschland! II

"Bundestrainer Uwe Krupp selektiert und formt den Kader der deutschen Nationalmannschaft weiter. Die Mannschaft wird bei den WM-Vorbereitungsspielen gegen Weißrussland (19.04.08 in Crimmitschau und 21.04.08 in Dresden) mit verändertem Kader auflaufen" so lautet es aus der DEB-Homepage.

Konkret heißt das, dass Dimitri Pätzold von den Worcester Sharks aus der AHL zum Nationalteam stoßen wird und das Sebastian Osterloh aus Frankfurt und Patrick Reimer aus Düsseldorf, die ja beide die Play-Offs beendet haben, das Team von Uwe Krupp verstärken werden.

Da es bei diesen drei Veränderungen bleiben wird, heißt das zugleich für unseren einzigen National-Pinguin, Patrick Hager, dass dieser weiter das schwarz-rot-goldene Trikot des DEB überstreifen kann.

Herzlichen Glückwunsch, Patrick!

Eben diese Berufung in den Nationalkader zeigt, dass das langsam einsetzende Umdenken, nämlich auf junge deutsche Spieler zu setzen umgesetzt wird. Wenn man sieht wie erfolgreich die Eisbären und auch die Haie, die ja bekanntlich im DEL-Finale stehen, deutsche Nachwuchsspieler einsetzen, dann merkt man, dass dies in der DEL der Weg zum Erfolg sein kann.

Wer Patrick Hager live für sein Land spielen sehen will, der sollte sich folgende Termine notieren:

19.04.08, 18:00 Uhr: Deutschland – Weißrussland, Crimmitschau
21.04.08, 19:30 Uhr: Deutschland – Weißrussland, Dresden
25.04.08, 19:30 Uhr: Deutschland – Dänemark, Bietigheim

DEL Finale #1

Eisbären Berlin vs. Kölner Haie: 3-2 n.V.

Das erste Finalspiel der Saison 07/08 ist Geschichte und im Vergleich der Eisbären gegen die Haie liegen die weißen Säugetiere mit 1-0 in Führung. Wie, nicht nur von mir, erwartet. Jedoch hätten auch die Haie als Sieger vom Eis gehen können. Besonders die Disziplinlosigkeiten Todd Warriners brachten die Haie auf die Verliererspur.

In der, wie so oft in dieser Saison, erzwungenen Overtime war es der Kapitän der Berliner, Steve Walker, der nach nur 131 Sekunden den "sudden death" besorgen konnte und das Spiel im "Welli" beendete. Bereits in den ersten 60 Spielminuten waren es jeweils die Eisbären, die sich eine Führung erarbeiten konnten. Das 1-0 durch Denis Pederson und das 2-1 durch Busch wurden jeweils durch die Kölner Trygg und, natürlich, Ivan Ciernik ausgeglichen.

So blieb es auch nach der regulären Spielzeit bei einem Unentschieden und die Verlängerung musste über Sieg und Niederlage entscheiden. Und hier war es, wie schon erwähnt, Todd Warriner, der für die Entscheidung sorgte. Von den insgesamt 22 Strafminuten der Haie, gehen ganze 18 auf das Konto von Warriner und so war es auch wieder der Kanadier, der beim Tor von Steve Walker auf der Sünderbank hockte. Diese Leistung stieß besonders bei Doug Mason auf Unverständnis. In seinem Interview fand der Coach der Haie deutliche Worte für das Verhalten von Warriner. "Das war eine dumme Strafzeit, die uns das Spiel gekostet hat".

Können die Haie und Warriner ihr Verhalten überdenken und ändern, wird es morgen ein schweres Spiel für die Eisbären in der Kölnarena werden. Es bleibt spannend.

Sonntag, 13. April 2008

Der Meister vor dem Aus!

In Deutschland hat sich mit dem Ausscheiden der Adler Mannheim der aktuelle Meister bereits früh aus dem Play-Off-Rennen verabschiedet. Gegen die Kölner Haie setzte es für die Adler eine deutliche 1-4 Niederlage und somit war für den Titelverteidiger früher als geplant Schluss.

Auch in der Schweiz erging es dem Meister nicht viel besser. Der HC Davos überstand immerhin die erste Runde. Ein 0-3 Rückstand holte das Team aus Davos gegen den EV Zug noch auf und beendete die Runde denkbar knapp mit 4-3. Jedoch war dann in der zweiten Runde bereits Schluss. Gegen den späteren Meister, die ZSC Lions mit Trainer Harold Kreis, setzte es eine 2-4 Niederlage und somit gibt es auch in der Schweiz keine Titelverteidigung.

Nach dem gleichen Schicksal sieht es auch in der NHL aus. Die Anaheim Ducks, der Meister aus der letzten Saison, steht bereits, nach nur zwei Spielen, mit dem Rücken an der Wand. Im ersten Spiel gab es beim 4-0 für Dallas nicht den Hauch einer Chance für die Enten. Gestern konnte Anaheim immerhin nach zwei Dritteln noch vom ersten Play-Off Sieg in dieser Saison träumen. 2-2 stand auf der Anzeigetafel des Honda Centers. Doch im Schlussdrittel drehten die Stars auf und die Ducks blieben chancenlos. Mike Modano, Brad Richards und Loui Eriksson schraubten das Ergebniss auf 5-2 in die Höhe. Damit war der zweite Sieg und die zweite Überraschung perfekt. Auch wenn beide Teams am Ende der regulären Saison nah beieinander lagen (Dallas 4. und Anaheim 5.) hatten doch die meisten Experten die Ducks auf ihrem Zettel. Besonders durch den Lauf zum Ende der Saison wurde dem Team aus Anaheim wieder gute Chancen auf den Stanley Cup zugeschoben.

Jetzt sieht jedoch alles anders aus. Nur noch zwei Siege fehlen den Dallas Stars um Mike Modano um die Ducks zu bezwingen. Ich glaube zwar nicht, dass der Titelverteidiger sich so schnell geschlagen geben wird, aber es wäre zumindest nicht der erste Champ, der in dieser Saison früher den Urlaub buchen kann.

Samstag, 12. April 2008

Was macht eigentlich...

...Björn Bombis? - Vielleicht bald in Schwenningen sein Geld verdienen!

Der Pechvogel der Pinguine der vergangenen Saison, Björn Bombis, wird seinen Platz im Kader des KEV wohl wieder räumen. Aber was wird aus dem 25-jährigen?

Laut der Eishockey News soll Bombis bei den Wild Wings aus Schwenningen im Gespräch sein. Nach deren Ausscheiden in der diesjährigen Play-Offs (gegen Kassel) laufen die Vorbereitungen für die kommende Saison bereits auf Hochtouren und auch Björn Bombis ist einer der heißen Namen, die in der Schwenninger Gerüchteküche brodeln.

Weiterer Kandidat scheint auch Guy Lehoux zu sein. Der ist übrigens mittlerweile 37 Jahre alt.

Des Einen Freud...

Unterschiedlicher hätten die DEG Metro Stars und ihr zukünftiger Trainer, Harold Kreis, den gestrigen Abend nicht verbringen können. Während die Düsseldorfer Metro Stars etwas betrübt als Verlierer das Eis des Wellblechpalastes verließen, feierten Kreis und sein Team die Meisterschaft der ZSC Lions in Zürich.

Mit einem deutlichen 3-1 setzten sich die Eisbären aus Berlin gestern in Hohenschönhausen gegen die DEG durch und gewannen damit das entscheidende Spiel #5. Erst Brandon Reid konnte kurz vor der Schlusssirene den Ehrentreffer für die Rheinländer erzielen. Denn zuvor waren es Busch, Mueller und Rankel gewesen, die die Eisbären ins Finale schossen. Hängende Köpfe beherrschten also das Bild der Metro Sternchen.

Hängende Köpfe gab es zunächst auch einige Kilometer weiter südlich. Im 6. Spiel der Best-Of 7 Serie zwischen den ZSC Lions aus Zürich und Genf Servette gingen die Mannen von Harold Kreis leicht favourisiert ins Rennen, da sie den 0-2 Rückstand der Serie in ein 3-2 verwandeln konnten. Doch bereits nach 74 Sekunden war es Jan Alston, der durch eine Unsportlichkeit früher duschen gehen konnte und dem Team aus Genf das 1-0 ermöglichte. Doch nach 27 Minuten konnten die Lions ausgleichen und hatten dann, viele Minuten später, im Penaltyschießen die Nase vorn.

Damit sicherten sich Kreis und sein Team vorzeitig die Meisterschaft und es gelang den Lions, was die Düsseldorfer wohl auch gerne in Berlin erreicht hatten - ein wichtiger Sieg. Aber somit hat Düsseldorf in der kommenden Saison zumindest einen "Meister". Das ist ja auch schon was ;-)

Donnerstag, 10. April 2008

NHL Play-Offs #1

Der erste Schwung an Play-Off Spielen ist bereits Geschichte und schon gibt es in der Endrunde der besten Liga der Welt einige Überraschungen zu verzeichnen.

San José Sharks vs. Calgary Flames
So hatten sich das Christian Ehrhoff und Co. sicherlich nicht vorgestellt. Der Ex-Pinguin und seine Mitspieler unterlagen den Calgary Flames im ersten Spiel vor heimischem Publikum mit 2-3. Zwei Tore von Ryan Clowe reichten nicht aus, um den Stanley-Cup Favouriten wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Den Flames reichten zwei Tore von Stephane Yelle, eins von Dion Phaneuf und eine starke Leistung von Goalie Kiprusoff.

Minnesota Wild vs. Colorade Avalanche
Auch hier hieß es am Ende 3-2. Und zwar für die Lawine aus Coorado. Das Team um Joa Sakic benötige allerdings eine Verlängerung, in der der Meister (Sakic) selbst das entscheidende Tor erzielte. Zwar war der Sieg von Colorado zuvor nicht ganz auszuschließen, jedoch war auch dieser Sieg in die Kategorie "Überraschung" einzustufen.

New Jersey Devils vs. New York Rangers

Die Devils sind die dritten im Bunde, die vor eigenem Pulikum nicht überzeugen konnten. Gleich mit 4-1 (3 Vorlagen Gomez) schickten die Rangers das Team aus New Jersey vom Eis. Nach einem ausgeglichnen 1-1 erhöhten die Rangers schnell auf 4-1 und ileßen den Devils somit keine Chance mehr. Das zweite Aufeinandertreffen findet in der Nacht auf Samstag statt.

Pittsburgh Penguins vs. Ottawa Senators

Keine Chance für Christoph Schubert. Mit 4-0 gewannen die Pinguine der NHL erwartet souverän und haben genug Selbstvertrauen für Spiel #2 getankt. Erwähnenswert: Sidney Corsby blieb ohne Punkt (!)

Final-Voting

Was wäre eure Lieblings-Paarung im Finale um den DEL-Pokal?
Welche Teams können sich heut durchsetzen und das entscheidende Spiel 5 gewinnen?

Hier könnt ihr für "euer" Finale voten!

Mein Tip: Eisbären Berlin vs. Kölner Haie

Herzlich Willkommen, Igor Pavlov!

Die Suche nach dem neuen Trainer der Krefeld Pinguine hat ein Ende. Seit heute ist "der Neue" offiziell - es ist Igor Pavlov.

Pavlov, der vom Zweitligsten Eisbären Regensburg kommt, erhält in Krefeld einen Kontrakt mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Bei guter Arbeit des Russen haben die Pinguine zudem die Option, den Vertrag mit Pavlov um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der Ex-Trainer der Pinguine, Jiri Ehrenberger, wird in der Zukunft nur noch die Position des Sportdirektors bekleiden. Reemt Pyka bleibt dem KEV weiterhin als Co-Trainer erhalten. Damit wäre, nach der Zusammenstellung der Defensive für die kommende Saison, nun auch die Planung der sportlichen Leitung abgeschlossen.

Damit ein herzliches Willkommen auch von dieser Stelle, Herr Pavlov und auf eine erfolgreiche Arbeit in Krefeld. Die Worte des neuen Trainer gefallen mit schon sehr.

"Statistische Tabellen und Vorgaben zählen für mich nicht, ich will Spieler, die jetzt und heute ihre beste Leistung abrufen, und ehrliches Eishockey spielen"

Ein guter Anfang...

Dienstag, 8. April 2008

Sid, the Kid!

Ohne Worte!

Champions League vs. Play-Offs

Auf den ersten Blick ein ungleiches Duell. Was in Deutschland undenkbar ist, ist in der Schweiz Realität.

Dientag Abend, 20:00: Genf - ZSC Lions

Das vierte Spiel um die Meisterschaft in der Schweiz schafft es tatsächlich das englische Fußball-Derby Liverpool gegen Arsenal zu verdrängen. Jan Alston (Ja, DER Jan Alston) gegen Serge Aubin, statt Gerrard gegen Fabrégas.

Blöd nur, dass ich heute wirklich lieber Fussball schauen würde :-(

Die Schattenseiten des Erfolges

Wenn man Erfolg hat, weckt man Begehrlichkeiten. So einfach kann man das sagen im Sport. So war es auch 2003, bei der Meistersaison der Pinguine. Ehrhoff, Brandner, Augusta, und Purdie. Alle folgten dem Geld und verließen die Pinguine. Es gibt zahlreiche weitere Beispiele.

Von diesem Grundsatz bleiben nun auch die Roosters aus Iserlohn nicht verschont. Neben fünf Feldspielern (Kavanagh (Frankfurt), Schymainski (Augsburg), Potthoff (Essen?), Nico Pyka und Sean Blanchard (Hamburg)) verlässt auch Coach Rick Adduono, Mitverantwortlicher der tollen Saison der Roosters, das Team vom Seilersee.

Im Fall Adduono konnten sich beide Seiten in "zentralen Punkten nicht über einen Vertrag für die kommende DEL-Spielzeit verständigen".

Vielleicht weil Adduono schon einen anderen Vertrag unterschrieben hat? Vielleicht bei den Pinguinen aus Krefeld?

Auch wenn das nur reine Spekulationen meinerseits sind, könnte ich mich mit einen Adduono als Chefcoach sehr gut anfreunden. Und wenn er dann noch Herrn Wolf oder Herrn Hock mitbringt...

Montag, 7. April 2008

DEL lehnt Protest ab!

Was die Lions zu den Gründen der Wettbewerbsverzerrung sagen, könnt ihr hier sehen.

Was die DEL antwortet hier.

Gebt die Antwort lieber auf dem Eis, Lions!

Lions legen Protest ein!

Das dritte Spiel der Serie zwischen den Kölner Haien und den Frankfurt Lions geht in die Verlängerung. Nicht sportlich, sondern juristisch. Nach der 1-2 Niederlage der Frankfurter in Köln haben die Lions Protest bei der Deutschen Eishockey-Liga Protest gegen die Wertung des Spiels eingelegt. Beklagt wird hierbei von der Vereinsführung der Lions, dass ein reguläres Tor nicht anerkannt wurde.

Als "Beweismaterial" beziehen sich die Frankfurter auf die Fernsehbilder von Premiere, die den Treffer von Löwe Martin Reichel belegen und belegen, dass der Treffer regulär war.

Weitere Sympathien konnten sich die beiden Hauptscheidsrichter Looker und Schütz auch nicht erwerben, als vor dem entscheidenden "Sudden-Death" Tor von Ivan Ciernik, eine Attacke des Kölners Bryan Adams gegen Osterloh an der Bande ungeahndet.
Zudem wurde am Anfang der Verlängerung der Puck vom Kölner Anreas Renz über die eigene Torlinie befördert, jedoch wurde der Treffer nicht anerkannt. Auch das war wohl eine Fehlentscheidung.

Nur durch diese Entscheidunge konnte, nach Meinung der Lions, das Spiel zu Gunsten der Haie aus Köln entschieden werden.

"Die Schiedsrichter haben das Spiel entschieden. Das war der zweite Fehler", meint auch Frankfurts Trainer Rich Chernomaz.

Eishockey WM auf DSF!

Für alle Eishockey-Interessierten sicherlich eine wichtige Mitteilung. Das deutsch Sportfernsehen (DSF) werden von den Wettkämpfen der Weltmeisterschaft in Halifax und Quebec City (Kanada) berichten. Darüber hinaus hat sich der Sender auch gleich die Rechte an den kommenden Turnieren gesichert.

Neben den Live-Berichterstattung der DEB-Partien will der "Quiz-Sender" auch mehrere Spiele ohne deutsche Beteiligung ausstrahlen. Der genau Spiel- und Sendeplan des DSF soll in Kürze erscheinen.

Also wenigstens ein bisschen internationales Eishockey, wenn schon die DEL nahezu komplett von der deutschen Fernsehlandschaft verschwunden ist.

Ready to rumble

In der NHL ist die reguläre Saison Geschichte und die Play-Offs können beginnen.

Hier sind die Play-Off-Paarungen, die in Ost West ausgetragen werden:

Eastern Conference:
Montreal Canadiens vs. Boston Bruins
Pittsburgh Penguins vs. Ottawa Senators
Washington Capitals vs. Philadelphia Flyers
New Jersey Devils vs. New York Rangers

Western Conference:
Detroit Red Wings vs. Nashville Predators
San Jose Sharks vs. Calgary Flames
Minnesota Wild vs. Colorado Avalanche
Anaheim Ducks vs. Dallas Stars

Mein persönliches Highlight: Pittsburgh vs. Ottawa

Sonntag, 6. April 2008

"Olie" goes Play-Offs

Die Washington Capitals haben sich auf den letzten Drücker die diesjährige Play-Off-Teilnahme gesichert. Durch ein verdientes 3-1 gegen die Panthers aus Florida im 82. (!) Saisonspiel wurde der endgültige Einzug besiegelt.

Besondere Anerkennung der Caps-Fans erhielten drei spezielle Akteure der Hauptstädter. Unter ihnen zwei Neuzugänge.

Sergej Fedorov, der erst vor wenigen Wochen zu den Capitals getradet wurde, schoss den entscheidenden Game-Winner in Florida. Auch Christobal Huet, ebenfalls erst einige Wochen Spieler in Washington, sorgte mit seinen Paraden dafür, dass sein Team 7 Spiele in Serie ungeschlagen blieb. Bitter ist diese Tatsache natürlich für den Deutschen Olaf Kölzig, der damit auch in den Play-Offs die klare #2 im Tor der Capitals sein wird.

Zudem war Alexander Ovechkin wieder einmal der Liebling der Massen - verständlicherweise. Mit ganze 65 Toren in dieser Saison ist der Russe der maßgebliche Grund, warum die Play-Offs überhaupt erreicht wurden. Die zahlreichen "MVP"-Schilder dürften also nicht zu Unrecht in die Höhe gehalten worden sein.

Auf wen die Capitals in den Play-Offs treffen entscheidet sich erst mit dem letzten Spieltag am heutigen Sonntagabend. Aber egal wie der Gegner auch heißt, die Capitals haben Großes vor.

Olaf Kölzig spricht aus, was er und seine Kollegen denken: "Niemand möchte gern gegen ein Team spielen, dass in jeder Begegnung ums nackte Überleben gekämpft hat, um die Playoffs zu erreichen. Denn solche Teams sind mental unheimlich stark. Und wir sind solch ein Team. Ich denke, wir könnten sogar den Stanley Cup gewinnen"

Good Luck, Olie!

Vesa Toskala

Vesa Toskala, Goalie der Toronto Maple Leafs, beweist, dass man als Eishockeytorwart zumeist nur "unglücklich" aussehen kann:

Freitag, 4. April 2008

Was machen eigentlich...

...unsere NHL-Akteure so kurz vor den Play-Offs?

Hier mal ein kleiner Überblick über das aktuelle Geschehen in der NHL:

Jochen Hecht
Die Buffalo Sabres mit dem Deutschen Jochen Hecht haben die Play-Offs verpasst. Das Team, welches in der vergangenen Saison noch die beste Mannschaft der Vorrunde war und es in den letzten zwei Jahren jeweils in Halbfinale schaffte, verlor gegen die Montreal Canadiens mit 1:3 und muss sich damit dieses Jahr früher verabschieden.

Christoph Schubert
Schubert liegt mit dem Vorjahresfinalist Ottawa Senators dagegen weiterhin im Soll für die Playoff-Qualifikation. Die Sens fegten die Toronto Maple Leafs mit 8:2 vom Eis. Damit liegen Schubert & Co. in der Eastern Conference auf Rang 6 vor den Boston Bruins mit Marco Sturm und den Washington Capitals mit Olaf Kölzig.

Marco Sturm
Auch Sturm und die Bruins haben also noch Chancen. Wenn die übrigens Spiele gewonnen werden können, stehen die Chancen nicht schlecht. Sicher ist die Teilnahme der Play-Offs aber noch lange nicht.

Olaf Kölzig
Gleiches gilt eben auch für die Capitals aus Washington. Jedoch zeigt die Formkurve der Hauptstädter steil nach oben. Dank Alexander Ovechkin. Der Russe erzielte seine Saisontore 64 und 65 und führte die Capitals damit zum sechsten Sieg in Serie. Auch einen Ligarekord konnte der der 22-Jährige aufstellen -jetzt ist der "Left-Winger" mit den meisten Toren in einer Saison. Der alte Rekordhalter ist Luc Robitaille mit 63 Toren aus der Saison 1992/93. Olaf Kölzig ist übrigens hinter Christobal Huet weiterhin nur die #2 der Capitals.

Christian Ehrhoff/Marcel Goc
Der Ex-Pinguin liegt mit seinen San José Sharks so gut im Rennen, dass sogar der Stanley Cup möglicht scheint. Die Sharks werden die reguläre Saison als zweitbestes Team hinter den Detroit Red Wings beenden und mit besten Vorraussetzungen in die Play-Offs starten.

Hager für Deutschland!

Für die beiden WM-Vorbereitungsspiele am 10. und 11. April gegen Finnland hat Bundestrainer Uwe Krupp den Pinguin Patrick Hager in den Kader der Nationalmannschaft berufen. Er und Goalie Patrick Ehelechner sind die beiden Debütanten im DEB-Team.

Wie ich finde, ist diese Berufung nur die logische Folge der guten Saison des Youngsers. Mit 16 Punkten hat sich der 19-jährige in der vergangenen Saison immer mehr etabliert und gezeigt, dass ihm eine große Karriere bevorstehen kann.

Wenn Hager sich auch in der nächsten Saison stabilisieren kann, wird er zu einer weiteren Stütze der stark verjüngten Krefeld Pinguine werden - da bin ich mir sicher.

Aber jetzt gehen meine Glückwünsche erstmal an Patrick Hager für seine Nominierung in die Nationalmannschaft...

DEG strikes back!

Die DEG Metro Stars haben durch einen 4:3 über die Eisbären aus Berlin die Serie im Halbfinale der DEL ausgleichen können.

Die Tore erzielten: Reimer, Collins, Wright und Dietrich für die Metro Stars und Pederson, Beaufait und Ustorf für die Eisbären.

Willkommen, Chris Heid

DIe Baustellen für die kommende Saison bei den Krefeld Pinguinen lichten sich. Die Torhüterposition ist mit Sebastien Charpentier und Danjiel Kovacic ausreichend besetzt und auch die Planungen für die kommende Saison in der Defensive abgeschlossen.

Chris Heid besetzt die siebte und letzten Verteidiger-Stelle für die Saison 2008/2009. Was die Datenbanken zu Heid zu sagen haben?

25 Jahre alt, 187 Zentimeter groß und 93 Kilo schwer. Ergo - nicht zu alt und eine außreichende Statur für einen Defender.Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der deutsche Personalausweis.

Heid kommt direkt aus der zweiten Liga von den Eisbären Regensburg. Dort ging er in der vergangenen Saison 46 mal auf Eis, erzielte zwei Tore und gab zwölf Vorlagen. Aber auch mit DEL- und AHL-Erfahrung kann der neue Verteidiger der Pinguine vorweisen. 18 Einsätze für die Eisbären Berlin und 85 Spiele für die Houston Aeros und die Cleveland Barons stehen auf dem Konto zu Buche.

Die Pinguine statten Heid mit einem Jahresvertrag mit klubseitiger Option für eine weitere Saison aus. Damit stehen dem KEV in der kommenden Saison folgende Verteidiger zur Verfügung:

Richard Pavlikovsky, Dusan Milo, Jim Fahey, Daniel Kunce, Benedikt Schopper, Sinan Akdag, Chris Heid.

Kursiv:
Der Verbleib von Daniel Kunce ist weiterhin noch unklar.

Herzlich Willkommen in Krefeld, Chris Heid!

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