Samstag, 8. März 2008

Die oft zitierte Hoffnung

Den ersten Matchball gestern gegen Iserlohn konnten die Krefeld Pinguine nicht nutzen. Mit 5-4 unterlag der KEV den Roosters am Ende unglücklich und steht somit mit dem Rücken zur Wand. Morgen muss man nun mindestens einen Punkt gegen die zuletzt starken Mannheimer Adler einfahren und zugleich auf eine Niederlage des ERC Ingolstadt gegen Frankfurt hoffen.

Eine gute Ausgangsposition sieht sicherlich anders aus.

Und dabei war gestern mit Sicherheit mehr möglich gewesen. Obwohl die Roosters von Anfang an einen hohen Druck aufbauten, konnten die Pinguine einen Rückstand verhindern. Nathan Marsters bewies, dass er keine "Graupe" ist und, dass die Pinguine ihn zurecht verpflichtet haben. Er war es, der die Pinguine in den ersten Minuten mehrmals im Spiel hielt und somit erst die Führung durch Boris Blank möglich machte. Kurz vor Ende des Drittels und in Überzahl erzielte der Deutsche die etwas glückliche Führung.

Im zweiten Drittel war es dann Lynn Loyns der sogar in Unterzahl "netzen" konnte. Nach einer wunderbaren Vorarbeit von Roland Verwey konnte Loyns die Scheibe hinter Maracle unterbringen. Es sah also nun schon besser aus doch die Roosters konnten wieder mehr Druck aufbauen und innerhalb von 2 Minuten konnten Hock und Kavanagh das Ergebnis egalisieren. Vor Ende des zweiten Spielabschnitts konnte erst Kapitän Herberts Vasiljevs in Überzahl treffen bevor Bob Wren nur 23 Sekunden vor Drittelende das 3-3 besorgen konnte. Durch dumme Strafen sorgten die Pinguine auch teilweise dafür, dass die Roosters zurück ins Spiel kamen. Bei den Toren war der oft gescholtene Nathan Marster übrigens ausnahmslos chancenlos.

Im entscheidenden Drittel bewiesen die Pinguine erneut Moral. Die 4-3 Führung durch Nico Pyka konnte Richard Pavlikovsky noch ausgleichen. Doch danach wurde nicht etwas versucht, die Führung erzielt sondern die Pinguine versuchten sich in Ergebnissicherung. Dass das im Eishockey meistens schief geht sollte bekannt sein. Und so kam es dann auch, dass DEL-Toptorjäger Michi Wolf nur 30 Sekunden vor Schluss Nathan Marsters zum 5. Mal überwinden konnte. Die völlig erschöpften Pinguine waren dann auch nicht mehr in der Lage diesen Rückschlag noch auszubügeln.

Damit verschiebt sich der finale Show-Down der Pinguine auf den morgigen Sonntag. Gegen die Adler muss dann ein Sieg her. Egal wie...

Die Videohighlights des Spiel gibt es auf DEL-TV zu bewundern.

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