Donnerstag, 17. April 2008

Sweep!

Da freut man sich die ganze reguläre Saison, immerhin 82 Spiele lange auch die Play-Offs, auf die Chance alles besser zu machen was im letzten Jahr noch nicht geklappt hat und dann ist nach gerade mal vier (!) Play-Off-Spielen die Saison vorbei.

So, oder so ähnlich, muss es Chistoph Schubert und seinen Kollegen von den Ottawa Senators derzeit gehen. Letzte Saison waren die Senators in der NHL noch fast das Maß aller Dinge und mussten sich erst den Anaheim Ducks im Finale geschlagen geben.

Auch diese Saison begann nach Maß. In den ersten Wochen waren die Senators noch das beste Team der Vorrunde. Doch zum Schluss zeigte die Formkurve stetig bergab und das Team aus Kanadas Hauptstadt qualifizierte sich als vorletztes Team im Osten für einen begehrten Play-Off-Platz. Dort bekamen sie in der ersten Runde direkt die starken Penguins aus Pittsburgh vor die Nase gesetzt.

Und eben diese Penguins machten mit Ottawa kurzen Prozess. Vier Spiele, vier Siege. Mit 0-4, 3-5, 1-4 und 1-3 hatten Schubert, Heatley und Co. nicht den Hauch einer Chance gegen Sidney Crosby und seine Kollegen. Damit ist der Sweep (Gewinn der Serie mit 4-0) für Pittsburgh perfekt.

Für die Tore sorgten im letzten Spiel in der Nacht auf Donnerstag die Pinguine Malkin, Ruutu und Crosby. Nur Stillman hatte für die Senators getroffen.

Zu viel Geld? #5

Auch bei den Scorpions aus Hannover tut sich personalmäßig etwas.

Der Verein bestätigt, dass mit vier Aktueren eine längere Zusammenarbeit geplan ist. Unter ihnen ist auch Ex- und Meister-Pinguin Dan Lambert. Der 38-jähirge bleibt damit noch ein Jahr länger in Hannover. Die Verträge mit Aris Brimanis, Martin Hlinka und Matt Dzieduszycki wurden je um zwei Jahre verlängert.

Doch es gibt auch in Hannover zahlreiche Spieler, die den Verein verlassen werden. Namentlich sind das: Stéphane Robitaille, Jonas Lanier (siehe hier), Mike Green, Eric Nickulas und Chris Bright.

Auch in Hannover dreht sich das Spieler-Karussell munter weiter.

Zu viel Geld? #4

Auch in Frankfurt dreht sich das Personal-Karussell. Und wie.
Gleich acht (!) Spieler werden die Lions zur kommenden Saison verlassen.

Boris Ackers, Peter Smrek, Martin Reichel, Layne Ulmer, Jay Henderson, Greg Johnson und Radek Krzestan werden nicht mehr für die Löwen aus Frankfurt aktiv sein. Zudem beendet Jason Marshall sein Karriere und wird somit aus dem Kader der Frankfurter gestrichen.

Verlängert werden soll mit den Spielern Michael Bresagk, Richie Regehr, Chris Armstrong, Jeff Ulmer und Jeff Hereema.

Das nennt man dann wohl "Umorientierung". Auch in Frankfurt bleibt also abzuwarten, wie sich die neuen Akteure einspielen werden und ob das Halbfinale, wie in diesem Jahr, wiederholt werden kann.

Btw: Einen Jay Henderson würde ich nicht von der Bettkante stoßen gerne in Schwarz-Gelb sehen.

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